Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „Virtuelle Werkstatt“ wurde im November 2001 mit dem Ziel begonnen, computergrafisch visualisierte dreidimensionale Modelle realer Konstruktionsteile in der Virtuellen Realität erprobbar zu machen. Das Projekt wurde in zwei Phasen gefördert, wobei die erste von November 2001 bis Dezember 2004 und das anschließende Folgeprojekt von Januar 2006 bis Dezember 2007 durchgeführt wurde. Während dieser zwei Förderungsphasen wurden viele technische Neuerungen auf dem Gebiet der Virtuellen Konstruktion erarbeitet. Zu diesen Neuerungen gehören unter anderem Arbeiten in den Bereichen der Künstlichen Intelligenz, des Virtuellen Prototypings, der multimodalen Mensch-Maschine-Interaktion, sowie der Softwareentwicklung für Simulationssysteme der Virtuellen Realität. In diesem Artikel wird ein Überblick über die durchgeführten Arbeiten gegeben.