Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, inwiefern ein Elterntraining die Hausaufgabensituation im Fach Mathematik zwischen Eltern und Kindern mit Rechenschwierigkeiten hinsichtlich des elterlichen Unterstützungsverhaltens positiv verändern kann. Insbesondere wurde dabei der Fokus auf diejenigen elterlichen Instruktions- und Hilfsstrategien gelegt, die das kindliche Autonomieerleben fördern. Ausgangspunkt der Arbeit war dabei, dass die Förderung des kindlichen Autonomieerlebens langfristig zu einer gesteigerten identifizierten Lernmotivation der Kinder beiträgt, welche zur Aufarbeitung der bestehenden Defizite im konzeptuellen Verständnis und im Verständnis mathematischer Arbeitsweisen von immanenter Bedeutung ist.