Identical services are difficult to position in a market economy. The health sector in the German speaking countries is more and more developing to a market, and the services are more or less identical, of unknown quality, since there is not the same tradition of quality assurance and management like in the Anglo-American or Scandinavian countries or the Netherlands. Until there are valid and reliable quality data and also if there will be more or less equal quality data and prices, the competition can be fought through other services. Industry knows and practises value-added services to promote their goods. These are offered voluntarily and help to sell the main product. But what are the comparative services in a service branch like the health setting? How can these services be defined and managed? Can these services on the one hand side be useful for the single institutions to maximize profit and secure the own existence? On the other side - how can these services be useful in a public health perspective, add value to the system? That's the content of this work, which was accepted by Bielefeld University School of Public Health, WHO Collaborating Center, as a doctoral dissertation in summer 2005.
Titelaufnahme
- TitelValue Added Services und deren Management im Krankenhaus
- Verfasser
- Gutachter
- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter
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- Nachweis
- IIIF
Unternehmen des Güter produzierenden Sektors zeigen sich offen gegenüber den Entwicklungen des Marktes, indem sie mit zusätzlichen nutzenstiftenden Leistungen versuchen, den Wert und damit den Absatz ihrer Primärprodukte zu sichern und zu fördern. Dieses Instrumentarium erlaubt es ihnen, sich besser im Markt zu positionieren und aktiv Kundennähe zu praktizieren.
Kunden davon zu überzeugen, sich loyal gegenüber einem Anbieter zu verhalten, ist das Ziel solcher Anstrengungen, denn loyale Kunden sind zwar fordernde, aber i.d.R. profitable Kunden. Nicht nur für Einrichtungen der Gesundheitsversorgung wären solche Leistungen vorteilhaft (z.B. um sich im Markt zu positionieren), sondern auch aus Public Health Perspektive könnte es ein bedenkenswertes Konzept sein, da diese Leistungen nicht nur die anbietenden Einrichtungen klientelorientiert weiterentwickeln, sondern auch gesamtsystemoptimierende Wirkung entfalten können.
Es wird damit die Aufnahme einer komplett neuen Leistungskategorie für stationäre Leistungserbringer im Gesundheitswesen vorgeschlagen, welche es zu managen gilt: Value Added Services (VAS)!
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