Im Fokus der Studie stand die Annahme, dass es nur sehr wenige Supervisor*innen
mit Migrationshintergrund gibt. Im Sinne einer intersektionalen Betrachtung wurden bei der Befragung der Mitglieder der DGSv per Online-Fragebogen auch die subjektiv empfundenen Subkategorien berücksichtigt. Von besonderem Interesse war in diesem Zusammenhang, ob sich abbilden lässt, inwieweit sich besonders vulnerable Gruppen
zeigen, oder ob es Hinweise auf Auswirkungen eines Migrationshintergrundes auf das subjektive Erleben im Kontext der Supervisionsqualifizierung gibt. Der Artikel erläutert die wichtigsten Ergebnisse und Häufigkeiten der Studie.