Ausgehend von gegenwärtigen Überlegungen zur hochschulischen Weiterentwicklung eines Lehrgangsangebots für Bildungs-und Berufsberater*innen in Österreich, werden die Entstehungsbedingungen von Professionswissen im Sinne einer Relationierung von wissenschaftlichen und (berufs-)praktischen Wissens sowie die Bedeutung des reflexiven Umgangs mit Ambivalenzen des professionellen Handels beschrieben. Darauf aufbauend werden handlungsleitende Prinzipien für eine hochschuldidaktische Implementierung herausgearbeitet.