Im vorliegenden Beitrag werden vier Studien aus dem Biologieunterricht der Sekundarstufe I vorgestellt. Zwei bieten Ansatzpunkte zu Anerkennungspraktiken, zwei zur Qualität der Beziehung zwischen Lernenden und Lehrpersonen. Alle Studien beziehen sich auf die Selbstbestimmungstheorie der Motivation. In den ersten beiden Studien werden Qualitäten der Lerner*innenmotivation bei unterschiedlichen Strukturbedingungen einer Mitmachausstellung mit und ohne explizite Berücksichtigung der Lerner*innenautonomie untersucht. In den folgenden beiden Studien werden Auswirkungen der gemeinsamen Versorgungen eines Klassentiers auf die Beziehungsqualität der Schüler*innen zu ihren Lehrer*innen betrachtet.