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Zahn, Edwin: ’Amerika in Farbe’ : die Darstellung der amerikanischen Fremde bei Max Frisch. 2016
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Teil I: Vorüberlegungen
1. 'Amerika in Farbe' – die These vom bunten Amerikabild Max Frischs
2. Wissenschaftliche Basis der vorliegenden Arbeit
2.1. Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft
2.2. Interkulturelle Germanistik mit einem Mehr an Transkulturalität
3. Forschungsstand
4. Intention und Aufbau der vorliegenden Arbeit
5. Textgrundlagen
Teil II: Amerika in der deutschsprachigen Literatur
1. Stereotypen und deren literarische Verarbeitung
1.1. Stereotypen
1.2. Nationalcharakterologische Stereotype – das Bild von der Fremde
1.3. Literarische Klischees
2. Amerikabilder der deutschsprachigen Literatur
2.1. Amerikadarstellungen – reproduzierte Bilder von der Fremde
2.2. Amerika zwischen Wunschbild und Alptraum
2.3. Amerikabilder in der deutschsprachigen Literatur
2.4. Abschließende Betrachtung über Amerikatopoi und die Verarbeitung dieser innerhalb der deutschsprachigen Literatur
Teil III: Max Frisch im Kontext Amerika
1. Mehrkulturalität und deren Expertise
1.1. Interkulturalität und Transkulturalität
1.2. Mehrkulturenkompetenz – zwischen Interkulturalität und Transkulturalität
2. Max Frisch im Kontext Amerika
2.1. Max Frischs Amerika-Biographie
2.2. Max Frischs Amerikadarstellung im Zeichen eines freien Globalmenschen
2.3. Amerikanische Erzählermodelle bei Max Frisch
Teil IV: Amerika im Werk und Schaffen Max Frischs
1. Er liebt die Greta Garbo
1.1. Die Traumfabrik und ihre Göttliche
1.2. Hollywoodphantastereien und die Idee vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten
2. Death is so permanent. Notizen einer kleinen deutschen Reise
2.1. Die Nachkriegslogik von Gewinnern und Verlierern – ein interkultureller Alltag
2.2. Der Beginn des Kalten Krieges – die Dichotomisierung der globalen Sphäre
3. Tagebuch 1946-1949
3.1. Das Tagebuch 1946-1949 – Keimzelle vom 'Amerika in Farbe'
3.2. Die Besatzungsmacht USA
3.3. Der Beginn des Kalten Krieges
3.4. USA versus UdSSR – Supermächte im hegemonialen Rüstungswettstreit
4. Amerika
4.1. Das alltägliche Amerika – Diner und Superlative
4.2. Der Job – Sinnbild des American Dream
4.3. Der Kalte Krieg
4.4. On the road – die Weite Nordamerikas
5. Amerikanisches Picknick
5.1. Das Verhältnis zur Landschaft – europäische Wunschvorstellung versus US-amerikanischem Lifestyle
5.2. Der dritte Weg – entfremdete Großstadtmenschen abseits des Mainstreams
6. Der Lord und die verzückten Neger
6.1. Slums – determinierte räumliche Segregation
6.2. Die Stereotypie eines als genuin afroamerikanisch geltenden Gottesdienstes
7. Orchideen und Aasgeier. Ein Reisealbum aus Mexico. Oktober / November 1951
7.1. Die Entdeckung der Neuen Welt – eine Frage der Perspektive
7.2. Mexiko – das reproduzierte Eigene versus dem genuin Fremden
7.3. Orchideen und Aasgeier – moderner Tourismus und mehrkulturelle Kompetenz
8. Glossen zum amerikanischen Theater
8.1. Das US-amerikanische Theater – Broadway und McCarthy
8.2. „Donquixoterie des guten Willens“ (GzaT 126)
9. Unsere Arroganz gegenüber Amerika
9.1. Vom Kulturhochmuth Europas gegenüber Amerikas
9.2. „Wie ist Amerika?“ (UAgA 222) – die Idee eines erweiterten Kulturbegriffs
10. Cum grano salis. Eine kleine Glosse zur schweizerischen Architektur
10.1. Amerika als Referenzhorizont des Autors und Architekten Max Frisch
10.2. „Uhrmacher-Land“ (Cgs 232) versus „Pionier-Land“ (Cgs 232) – die Vaterstadt durch die Augen des Heimkehrers
11. Begegnung mit Negern. Eindrücke aus Amerika
11.1. Amerikas „Hohn der papiernen Gleichberechtigung“ (BmN 254)
11.2. Das Ghetto – die Wohnviertel Afroamerikas
11.3. Stereotypie von Afroamerika
12. achtung: Die Schweiz. Ein Gespräch über unsere Lage und ein Vorschlag zur Tat
12.1. Der Weg der Tat statt Schweizer Neutralismus
12.2. Die neue Schweizer Stadt als Weg zur Tat
13. Rip van Winkle. Hörspiel
13.1. Die amerikanische Materialsammlung
13.2. Phantastereien von Amerika
14. Stiller
14.1. Max Frischs Amerikaerfahrung als Entstehungshorizont vom Stiller
14.2. Stillers Flucht vor dem Selbst in den amerikanischen Raum – Amerika als Hoffnungsprojektion
14.3. Stillers dichotomisierende Denke – die Enge Europas versus die Weite Amerikas
14.4. Afroamerika als kontrastierende Folie für die Heimat
14.5. Die Absurdität der Stereotypie vom Amerikaner
14.6. Sibylles Flucht in den Raum – Amerika als Land der unbegrenzten Möglichkeiten
14.7. Der American Way of Life – eine Massengesellschaft in ihrer Beziehungslosigkeit
14.8. Licht und Schatten New York Cities
15. Eine Chance der modernen Architektur – vertan! Brief von Max Frisch aus der Ciudad Universitaria de Mexico
15.1. Das Fremde als Referenzhorizont für das Eigene
15.2. Die mexikanische Universitätsstadt als ein transatlantisch glücklicher Missgriff
16. Fort Worth. Die Stadt der Zukunft in Texas
16.1. Max Frisch als Autor für eine Stadt der Zukunft
16.2. Fort Worth. Die Stadt der Zukunft in Texas
17. Homo faber. Ein Bericht
17.1. Der amerikanische Entstehungshorizont des Homo faber
17.2. Fabers Flucht vor dem Selbst nach Amerika – heimatlose Wahlheimat New York
17.3. Fabers dichotome Weltauffassung – Amerika als Musterland technischen Fortschritts versus dschungelhafte Natur
17.4. USA – Großmacht des kapitalistischen Imperialismus
17.5. Der American Way of Life und seine entmenschlichten Menschen
17.6. Kuba – Walter Fabers Abgesang auf den American Way of Life
18. Inschrift für einen Brunnen. (Zürich, Rosengasse)
18.1. Appell für den Frieden
18.2. Der Vietnamkrieg als Mahnmal für kommende Generationen
19. Schriftsteller, Johnson und Vietnam
19.1. Der Vietnamkrieg als Teil des Ost-West-Diskurses
19.2. US-Außenpolitik als die Geschichte imperialistischer Machtbestrebungen
20. Demokratie ohne Opposition?
20.1. Das politische Klima ereignisreicher Tage
20.2. Oszillation Amerika – Demokratiekrise versus Opposition
21. Politik durch Mord
21.1. Politik durch Mord – ein transkulturell globales Prinzip
21.2. Freiheitskampf und Staat – Muster US-amerikanischer Innenpolitik
21.3. Afroamerika und die innenpolitischen Auswirkungen
22. Tagebuch 1966-1971
22.1. Der US-amerikanische Entstehungshorizont vom Tagebuch 1966-1971
22.2. Amerikas Machtzentrum – das Weiße Haus
22.3. Amerikas Zentrum der Wirtschaft – die Wall Street
22.4. Der Krieg in Vietnam als Zeichen US-amerikanischer Machtpolitik
22.5. The Vietnam War – der tiefe Riss durch die US-amerikanische Gesellschaft
22.6. Die verebbende Revolution der Blumenkinder und der Verlust US-amerikanischer Selbstsicherheit
22.7. Afroamerika im Tagebuch 1966-1971 – Slums und Black Power
22.8. New York City – die Probleme einer US-amerikanischen Großstadt abseits der glitzernden Skyline Manhattans
23. Aus dem Berliner Journal
23.1. Leben und Schreiben in einer geteilten Stadt
23.2. Und immer wieder Amerika – New York City
24. Montauk. Eine Erzählung
24.1. Der fremde Erzählhintergrund Amerika – Fiktionalisierung des Eigenen
24.2. Die Flucht vor der Vergangenheit in die Gegenwart – Europa versus Amerika
24.3. „OVERLOOK“ (M 621) – Beatnik-Romantik im Zeichen der Reproduzierbarkeit
24.4. New York City – eine der Natur und sich selbst entfremdete Großstadtgesellschaft
24.5. The revolution is over
25. Wir hoffen. Rede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 1976
25.1. Stereotype – von der Logik des Kalten Krieges
25.2. Das Ende der friedlichen Opposition
26. Entwürfe zu einem dritten Tagebuch
26.1. Der amerikanische Entstehungshorizont der Entwürfe zu einem dritten Tagebuch
26.2. „THE SYSTEM IS GREAT!“ (T III 132) und der „PROTEST FOR SURVIVAL“ (T III 92)
26.3. Finales Wettrüsten im Zeichen einer drohenden atomaren Apokalypse
26.4. Legitimation Feindbild
26.5. New York Cities Straßenbau – eine kleine Mentalitätsstudie
26.6. Das „Lebensabendhaus“ (T III 172) – die letzte US-amerikanische Utopie
27. Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb
27.1. Der Ost-West-Konflikt auf einem erneuten Höhepunkt
27.2. „Wieso ist die Aufklärung gescheitert?“ (AEdAsdgK 57)
28. «America» über alles? Lesung zur Verleihung des Neustadt-Prize
28.1. «America» über alles? – ein Affront gegen die US-Außenpolitik
28.2. Oszillation Amerika
29. Ignoranz als Staatsschutz?
29.1. Bespitzelung als Folge des allgegenwärtigen Ost-West-Diskurses
29.2. Was nicht vermerkt ist
Teil V : Resümierender Abschluss
1. Resümee
1.1. Textualisierung der Fremde Amerika durch informierende Darstellung – Max Frisch in seiner Funktion als öffentliche Instanz
1.2. Textualisierung amerikanischer Realitäten durch Fiktion – Max Frisch in seiner Funktion als Schriftsteller
2. Abschließende Betrachtung
2.1. Die vermeintliche Fremde als Rahmen von Max Frischs mehrkulturell vermittelnder Weltauffassung
2.2. Die Fremde Amerika bei Max Frisch
Teil VI: Quellen
1. Primärquellen
2. Sekundärquellen