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Schädler, Johannes: Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe unter Bedingungen institioneller Beharrlichkeit: Strukturelle Voraussetzungen der Implementation Offener Hilfen [...]. 2002
Inhalt
Abstract
Gliederung
1. Einführung
2. Das Hilfesystem für Menschen mit geistiger Behinderung in historisch-systematischer Betrachtung
2.1 Das Hilfesystem für Menschen mit geistiger Behinderung als organisationales Feld
2.2 Die Ursprünge des Anstaltswesens im Zeitalter der ‚Aufklärung’ und die ‚Soziale Frage’
2.2.1 Ordnungs- und armenpolitische Antworten auf die Soziale Frage
2.3 Kirchlich-klösterliche Traditionen des Anstaltsmodells
2.3.1 Macht- und Bedeutungsverlust der Kirchen zu Beginn des 19. Jahrhunderts
2.3.2 Die Entstehung der katholisch-klösterlichen Anstaltsfürsorge
2.3.3 Die Entstehung des protestantischen Anstaltswesens
2.4 Aspekte der Verflechtung von Heilpädagogik und Psychiatrie
2.4.1 Gesundheitshygienisch - heilpädagogische Ansätze
2.4.2 Die Herausbildung der psychiatrischen Dominanz
2. 5 Die Entwicklung der Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung nach 1945
2.5.1 Der familienorientierte und teilstationäre Ansatz
2.5.2 Der Einfluss des Normalisierungsprinzips
2.5.2.1 Die Rezeption des Normalisierungsprinzips in Deutschland
3. Bedingungen und Muster des institutionellen Wandels in der Behindertenhilfe
3.1 Neo-institutionalistische Erklärungsansätze für institutionellen Wandel
3.2 Sozialpolitische Veränderungen
3.3 Fachliche Veränderungen: Abkehr vom psychiatrischen Verständnis von geistiger Behinderung
3.4 Neue Selbsthilfeorganisationen im Behindertenbereich
3.4.1 Krüppelbewegung: Selbstbestimmung, Assistenz und ambulante Dienste
3.4.2 Elternbewegung: Integration statt Sondererziehung
3.4.3 Die Selbstvertretungsbewegung geistig behinderter Menschen (Self-Advocacy)
3.5 Auseinanderdriften von paradigmatischen Forderungen und Angebotsentwicklung
4. Organisatorische und institutionelle Bedingungen in stationären, teilstationären und Offenen Hilfeformen
4.1 Vergleichende Untersuchungen
4.1.1 Verlaufsuntersuchungen zu Enthospitalisierungsprozessen
4.1.2 Vergleichende Untersuchungen zwischen heilpädagogischen Betreuungsformen
5. Institutionsverständnis und Institutionenkritik im Bereich der Hilfen für geistig behinderte Menschen
5.1 Die Institution und das "institutionelle Modell"
5.2 Totale Institutionen und ihre Wirkungen auf das Selbst der Insassen
5.3 Zur Notwendigkeit eines neuen Instutionenbegriffs
5.4 Institutionen als Regelwerke
5.5 Wirkungsweisen von Institutionen
5.6 Eckpunkte für ein neues Institutionenverständnis in der Behindertenhilfe
6. Offene Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung: Verständnis und Implementationsgrundlagen
6.1 Rechtliche Voraussetzungen und Bedingungen Offener Hilfen
6.2 Bisherige konzeptionelle Ansätze für Offene Hilfen
6.2.1 Offene Hilfen als ambulante Dienste
6.2.2 Mitarbeiterzentrierte Ansätze Offener Hilfen
6.2.3 Eckpunkte eines Implementationskonzepts Offener Hilfen
6.3 Normative Grundlagen Offener Hilfen
6.3.1 Persönlichkeitsentwicklung bei geistig behinderten Menschen unter Bedingungen erhöhter soziale Abhängigkeit
6.3.2 Selbstbestimmung als Grundrecht - Der Ansatz der Bürgerrechte und der Antidiskriminierung
6.3.3 Selbstbestimmung als kompetenzabhängiges Handeln
6.4 Selbstbestimmung als individuelles Konstrukt
6.4.1 Individuelle Voraussetzungen und Bedingungen für selbstbestimmtes Handeln
Kompetenzen für persönliches Auswahl- und Entscheidungsverhalten
Selbststeuerung
Selbstvertretungskompetenzen
Problemlösendes Verhalten
Motivationsbezogene Faktoren
Bewertung und Zusammenfassung
7. Das ökologische Entwicklungsmodell als Grundlage Offener Hilfen
7.1 Begründung für eine sozialökologische Perspektive
7.2 Die ökologische Entwicklungstheorie nach Bronfenbrenner
7.2.1 Zur Rezeption Bronfenbrenners
8. Offene Hilfen und ökologische Systemebenen
8.1 Mikrosysteme
8.1.1 Familienkontext und Selbstbestimmung
8.1.2 Selbstbestimmung im wohnbezogenen Kontext
Privates Wohnen als Bedürfnis und Recht
Interaktionsbeziehung im Unterstützten Wohnen als Dienstleistungshandeln
8.1.3 Exkurs zum Dienstleistungsbegriff
Kritik an Entmündigung und Expertenherrschaft
Formen von Dienstleistungen
Merkmale personenbezogener Dienstleistungen: Uno actu- Prinzip und Kooperation
Die Dienstleistungbeziehung als entgeltliche Beziehung zwischen "Fremden" zur Erbringung autonomisierter Tätigkeiten
Der Dienstleistungsvertrag als Grundlage der Beziehung zwischen Professionellen und Nutzer
8.1.4 Die Ethik des Helfens und die Dienstleistungsethik
8.1.5 Ermöglichung bedeutsamer Tätigkeiten durch Individuelle Hilfeplanung
8.2 Mesosysteme
8.2.1 Bedingungen und Chancen der Persönlichkeitsentwicklung auf der Meso-Ebene
8.2.2 Vertrauensfördernde Regeln zwischen Nutzern und Anbietern Offener Hilfen
8.3 Exosysteme
8.3.1 Bedingungen und Chancen der Persönlichkeitsentwicklung auf der Exo-Ebene
8.3.2 Organisationsübergreifende Standards für Offene Hilfen
Vollständigkeit des örtlichen Angebotes
Vernetzung
Gemeinsame Unterstützungsverpflichtung
Kooperation und Koordination der Hilfen
Verwendung gemeinsamer Instrumente der Qualitätsprüfung und Nutzer/innenbeteiligung
Einbindung in regionale Planungsstrukturen
8.3.3 Behindertenhilfeplanung zur Implementation Offener Hilfen
8.3.4 Individuelle Hilfeplanung als Arbeitsgrundlage Offener Hilfen
Grundmodell der Gewährung sozialer Hilfen
Zum 1. Schritt: Artikulation des Hilfebedarfs
Zum 2. Schritt: Feststellung des Hilfebedarfs
Zum 3. Schritt: Hilfeleistung
8.3.5 Das NetOH-Konzept zur Individuellen Hilfeplanung
1. Asessment
2. Gesamtplanung
3. Umsetzungsplanung und Hilfevertrag
Verbindung zur örtlichen Behindertenhilfeplanung
8.4 Das Makrosystem
8.4.1 Bedeutung des Meso-Systems für die Persönlichkeitsentwicklung
8.4.2 Gesellschaftliche Modernisierungsprozesse und Behindertenhilfe
8.4.3 Ökonomisierungwege von Sozialpolitik und Sozialverwaltung
8.4.4 Ökonomisierung in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe:
8.4.5 Entwicklung der Bürgergesellschaft
9. Zusammenfassung und Ertrag
10. Literatur