In dieser Arbeit steht der Z-Umrichter (ZSI) im Mittelpunkt. Er wird untersucht im Kontext der verteilten Erzeugung elektrischer Energie aus regenerativen Quellen in kleinen Leistungsbereich geeignet für entlegene Regionen. Dabei steht er in Konkurrenz zu anderen bekannten und erprobten Konzepten der Leistungs-elektronik. Die grundsätzliche Aufgabenstellung ist es, die zur Verfügung stehende Leistung nutzbar zu machen. Egal von welcher regenerativen Quelle der Umrichter gespeist wird, unterliegt sie einer unterschiedlich starken Schwankung. Je nach Wasserstand, Sonneneinstrahlung oder Windverhältnissen schwankt die Eingangsspannung und ist so nicht direkt nutzbar. Die Aufgabe der Leistungselektronik ist es, diese schwankende Spannung in geeigneter Weise in eine Wechsel- oder Drehspannung mit konstanter Spannung und konstanter Frequenz umzuwandeln. Der ZSI bietet dabei den besonderen Vorteil, dass er mit variablen Eingangsspannungen, wie sie sich aus regenerativen Quellen oft ergeben, betrieben werden kann. Er ist in der Lage, die Eingangsspannung sowohl hoch als auch herunter zu setzten. Des Weiteren stellt ein Brückenkurzschluss keine Gefahr dar. Er ist vielmehr Teil des Funktionsprinzips und ermöglicht erst die Spannungsverstärkung des ZSI.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden als regenerative Energiequellen Wasserturbinen im Leistungsbereich P