Hansjürgen Gauda hat sich von Kindheit an mit unterschiedlichen Formen von Puppen künstlerisch beschäftigt. Die frühen, unkonventionellen Erfahrungen mit dem „Appeal“ und der sinnlich-konkreten Materialität der Puppenwelten genauso wie mit ihrer Dekonstruktion prägten das Selbstverständnis seiner künstlerischen und (später auch) therapeutischen Arbeit. Die Faszination, vom gestalteten Ganzen zu den Teilen (Dekonstruktion) und von den Teilen wiederum zur Gestaltung des Ganzen (Rekonstruktion) zu gelangen, steht dabei im Mittelpunkt seines Sich-Einlassens auf die Puppe. Was ist Kunst? Was Therapie? Im Interview spürt Gudrun Gauda, Puppenspieltherapeutin und Ehefrau des Künstlers, dieser früh geprägten Faszination nach.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelVon der Anziehpuppe zur Kunst(-Therapie) mit Puppen: Hansjürgen Gauda im Interview mit Gudrun Gauda
- Titel-ÜbersetzungFrom dress-up-dolls to art(-therapy) with dolls/puppets: Hansjürgen Gauda interviewed by Gudrun Gauda
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- SpracheDeutsch
- DokumenttypAufsatz in einer Zeitschrift
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Zusammenfassung
Abstract
Hansjürgen Gauda has been occupied with various forms of dolls as work of art since childhood. The self-understanding of his artistic and (later on) therapeutic work has been shaped by unconventional early experiences with the appeal and sensual-concrete materiality of the dolls’ worlds as well as with their deconstruction. The fascination of moving from the wholistic product to its parts (deconstruction) and from the parts in turn to the creation of wholeness (reconstruction) is the focus of his engagement with dolls. What is art? What is therapy? In the interview, Gudrun Gauda, puppet therapist and wife of the artist, traces this early fascination.
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