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Brandner, Susanne: "All women want to be healthy". 2010
Inhalt
2.5 Die Stadt Phnom Penh
2.5.1 Überblick
2.5.2 Gesundheit in Phnom Penh
2.5.2.1 Allgemeine Struktur
III. Theoretische Grundlagen
1. Gesundheitsrisiken und Prävention in der Schwangerschaft: Die biomedizinische Perspektive
1.1. Gesundheitsrisiken in der Schwangerschaft
1.2 Prävention in der Schwangerschaft: Die Schwangerenvorsorge
1.2.1 Gesundheitsförderung und Prävention
1.2.2 Schwangerenvorsorge und ihre Bedeutung für die Schwangerschaft
1.2.3 Schwangerenvorsorge in Entwicklungsländern
2. Subjektive Gesundheits-, Krankheits- und Risikovorstellungen
2.1.1 Definitionen
2.1.2 Funktionen subjektiver Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit
2.1.3 Inhalte subjektiver Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen
2.1.4 Konzeptualisierung subjektiver Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen
2.2 Risikovorstellungen
2.2.1 Der Begriff des Risikos
2.2.2 Risikovorstellungen als subjektive Vorstellungen
2.2.2.1 Theoretische Ansätze
2.2.2.2 Inhalte und Ergebnisse der Forschung zu subjektiven Risikovorstellungen
3. Gesundheitsförderliches und präventives Verhalten
3.1 Begriffliche Definitionen
3.2 Forschungsansätze zu gesundheitsförderlichem und präventivem Verhalten
3.2.1 Das Health-Belief-Modell
3.2.2 Die Theory of Reasoned Action / Theory of Planned Behavior
3.2.3 Das Health Care Utilisation Model
3.2.4 Das Modell der vier As
3.2.5 Precaution Adoption Process (Prozessmodell des präventiven Handelns)
3.2.6 Modell des Pathway of Survival
3.2.7 Kritische Würdigung der Theorien zum Gesundheitsverhalten
IV. Risikovorstellungen und präventives Verhalten in der Schwangerschaft in Kambodscha: Stand der Forschung
1. Grundlagen von Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen
2. Schwangerschaft und Geburt
V. Material und Methoden
1. Die physiologisch verlaufende Schwangerschaft
1.1 Physiologische Veränderungen
1.4 Unsicherheit und Mangel an Wissen
1.5 Zusammenfassung und Diskussion
2. Risikokonzepte und –vorstellungen
2.1 Gestationsdiabetes/ süßer Urin / salziger Urin
2.1.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.1.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.1.3 Bewertung des Risikos
2.1.4 Strategien der Risikominimierung auf therapeutischer und präventiver Ebene
2.2 Fehl- und Frühgeburt
2.2.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.2.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.2.3 Bewertung des Risikos
2.2.4 Strategien der Risikominimierung
2.3 Übernatürliche Kräfte
2.3.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.3.2 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.4 Tetanus
2.4.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.4.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.4.3 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.5 Beckenendlage und Geburt
2.5.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.5.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.5.3 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.6 Armut
2.6.1 Symptomatik und Ätiologie
2.6.2 Bewertung des Risikos und Strategien der Risikominimierung
2.7 Hitze
2.7.1 Symptomatik, Ätiologie und Konsequenzen
2.7.2 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.8 Zusammenfassung und Diskussion
3. Gesundheitsfördernde und präventive Verhaltensweisen
3.1 Allgemeine Verhaltensvorschriften
3.1.1 Nicht nach oben greifen
3.1.2 Alles schneller erledigen als Andere
3.1.3 Weitere allgemeine Verhaltensvorschriften
3.2 Essensvorschriften
3.2.1 Bestimmte Nahrungsmittel vermehrt essen
3.2.2 Bestimmte Nahrungsmittel meiden
3.3 Arbeitsvorschriften
3.4 Selbstfürsorgliches Handeln
3.5 Tnam Khmer trinken
3.6 Tragen eines geflochtenen Bandes um die Hüfte
3.7 Weitere Präventivmaßnahmen
3.8 Zusammenfassung und Diskussion
4. Staatliche Schwangerenvorsorge als präventive Maßnahme in der Schwangerschaft
4.1 Grundsätzliche Aspekte der Inanspruchnahme staatlicher Schwangerenvorsorge
4.1.1 Zeitpunkt
4.1.2 Ökonomische Aspekte
4.1.3 Gründe für die Wahl einer spezifischen Einrichtung
4.2 Determinanten der Inanspruchnahme von Schwangerenvorsorge
4.2.1 Sicherstellung einer komplikationslos verlaufenden Schwangerschaft
4.2.1.1 Vermeidung fetaler und maternaler Gesundheitsrisiken
4.2.1.2 Bestätigung der eigenen Wahrnehmung
4.2.1.3 Medikamente
4.2.2 Informationsbedarf bezüglich der Schwangerschaft
4.2.3 Gesundheitliche Probleme in der Schwangerschaft
4.2.4 Angst vor Repressalien
4.2.5 Geburtsvorbereitung
4.2.6 Schwangerenvorsorge ist modern
4.2.7 Vertrauen in die Schulmedizin
4.3 Probleme bei der Inanspruchnahme der staatlichen Schwangerenvorsorge
4.3.1 Frauen, die Schwangerenvorsorge in Anspruch nehmen
4.3.1.1 Zugänglichkeit
4.3.1.2 Verfügbarkeit
4.3.1.3 Akzeptanz
4.3.2 Frauen, die keine Schwangerenvorsorge in Anspruch nehmen
4.4. Zusammenfassung und Diskussion
5. Empfehlungen
5.1. Verbesserte Information
5.2 Frauenzentrierte Versorgung und Verbesserung der allgemeinen Versorgungsqualität
5.3 Geographische und ökonomische Aspekte
5.4 Appell an Mitbürgerinnen und Mitbürger
5.5 Zusammenfassung und Diskussion
VIII. Schlussbemerkungen: Perspektiven für Forschung und Praxis
X. Anhang
1.2 Anatomische und physiologische Konzepte
1 Tabellenverzeichnis
1.3 Schwangerschaftsbeschwerden
1.4 Unsicherheit und Mangel an Wissen
1.5 Zusammenfassung und Diskussion
2. Risikokonzepte und -vorstellungen
2.1 Gestationsdiabetes/ süßer Urin / salziger Urin467
2.1.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.1.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.1.3 Bewertung des Risikos
2.1.4 Strategien der Risikominimierung auf therapeutischer und präventiver Ebene
2.2 Fehl- und Frühgeburt
2.2.1 Das Risiko und seine Symptomatik
„If you have a miscarriage you have a lot of bleeding before. It can cause a danger to the baby, because this blood is not from the monthly period, but it is blood from the baby, so the baby is in danger of bleeding to death or of losing some parts of its body.”
(S7, 25 Jahre, 2. Schwangerschaft, 4. Monat)
2.2.2 Ätiologische Erklärungsansätze
Die ätiologischen Erklärungen für eine Fehl- oder Frühgeburt variieren im Detail. Unbedachtes und damit unvorsichtiges Verhalten von Seiten der werdenden Mutter ist jedoch in der Mehrzahl der Fälle die Begründung für die vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft.
„This bleeding is caused because the pregnant women endanger themselves.”
(S7, 25 Jahre, 2. Schwangerschaft, 4. Monat)
Weiterhin lässt sich die Vorstellung, dass das Greifen nach Gegenständen über Kopf im Hinblick auf eine Früh- oder Fehlgeburt gefährlich sein können, in den Interviews häufig wiederfinden. Die in Kapitel VII.1.2 ausgeführten anatomischen Vorstellungen zeigen sich hier besonders deutlich: Bei dieser Handlung kann die Nabelschnur, an der das Kind - den Vorstellungen entsprechend - saugt, aus seinem Mund gleiten, was seinen Tod zur Folge hat.
2.2.3 Bewertung des Risikos
2.2.4 Strategien der Risikominimierung
2.3 Übernatürliche Kräfte
2.3.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.3.2 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.4 Tetanus
2.4.1 Das Risiko und seine Symptomatik
2.4.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.4.3 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.5 Beckenendlage und Geburt
2.5.1 Das Risiko und seine Symptomatik
Das zentrale Problem des Risikos einer Beckenendlage seien – so die befragten Frauen – die fehlenden Symptome für diesen Umstand. Alle waren sich der Tatsache bewusst, dass eine Beckenendlage des Kindes u.U. eine Sectio Caesarea notwendig machen kann.
„The baby can be in the wrong position at the due date. And if the woman cannot deliver because of this she has to have a C-section.” (S27, 39 Jahre, 4 Schwangerschaften, Entbindung)
Für den Fall, dass Einrichtungen der Gesundheitsversorgung nicht rechtzeitig erreichbar sind, sind sich die Frauen darin einig, dass dies zu einem ernsthaften, unter Umständen lebensbedrohlichen, Problem für Mutter und Kind werden kann.
2.5.2 Ätiologische Erklärungsansätze
2.5.3 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.6 Armut
2.6.1 Symptomatik und Ätiologie
2.6.2 Bewertung des Risikos und Strategien der Risikominimierung
2.7 Hitze
2.7.1 Symptomatik, Ätiologie und Konsequenzen
2.7.2 Bewertung des Risikos und Strategien der therapeutischen Risikominimierung
2.8 Zusammenfassung und Diskussion
Als „modern“ werden im aktuellen Demographic and Health Survey von 2005 Sterilisation von Frauen und Männern, hormonelle Verhütungsmethoden wie die Antibabypille, Intrauterinpessar, Kondome sowie die LAM (Laktationsamenorrhö-Methode) definiert.
3. Gesundheitsfördernde und präventive Verhaltensweisen
3.1 Allgemeine Verhaltensvorschriften
3.1.1 Nicht nach oben greifen
3.1.2 Alles schneller erledigen als Andere
3.1.3 Weitere allgemeine Verhaltensvorschriften
3.2 Essensvorschriften
3.2.1 Bestimmte Nahrungsmittel vermehrt essen
3.2.2 Bestimmte Nahrungsmittel meiden
3.3 Arbeitsvorschriften
3.4 Selbstfürsorgliches Handeln
3.5 Tnam Khmer trinken
3.6 Tragen eines geflochtenen Bandes um die Hüfte
3.7 Weitere Präventivmaßnahmen
3.8 Zusammenfassung und Diskussion
4. Staatliche Schwangerenvorsorge als präventive Maßnahme in der Schwangerschaft
4.1 Grundsätzliche Aspekte der Inanspruchnahme staatlicher Schwangerenvorsorge
4.1.1 Zeitpunkt
4.1.2 Ökonomische Aspekte
4.1.3 Gründe für die Wahl einer spezifischen Einrichtung
4.2 Determinanten der Inanspruchnahme von Schwangerenvorsorge
4.2.1 Sicherstellung einer komplikationslos verlaufenden Schwangerschaft
4.2.1.1 Vermeidung fetaler und maternaler Gesundheitsrisiken
4.2.1.2 Bestätigung der eigenen Wahrnehmung
4.2.1.3 Medikamente
4.2.2 Informationsbedarf bezüglich der Schwangerschaft
4.2.3 Gesundheitliche Probleme in der Schwangerschaft
4.2.4 Angst vor Repressalien
4.2.5 Geburtsvorbereitung
4.2.6 Schwangerenvorsorge ist modern
4.2.7 Vertrauen in die Schulmedizin
4.3 Probleme bei der Inanspruchnahme der staatlichen Schwangerenvorsorge
4.3.1 Frauen, die Schwangerenvorsorge in Anspruch nehmen
4.3.1.1 Zugänglichkeit
4.3.1.2 Verfügbarkeit505
4.3.1.3 Akzeptanz
4.3.2 Frauen, die keine Schwangerenvorsorge in Anspruch nehmen
4.4. Zusammenfassung und Diskussion
5. Empfehlungen
5.1. Verbesserte Information
5.2 Frauenzentrierte Versorgung und Verbesserung der allgemeinen Versorgungsqualität
5.3 Geographische und ökonomische Aspekte
5.4 Appell an Mitbürgerinnen und Mitbürger
5.5 Zusammenfassung und Diskussion