Zusammenfassung
I. Abbildungsverzeichnis
II. Tabellenverzeichnis
Symptome
Mutter
Postpartalperioden
Kinder
4.2.2 Linsenluxation
Die Linsenluxation war im hier dargestellten Kollektiv mit insgesamt 63% häufigstes initiales Leitsymptom, welches zu einer genaueren Abklärung einer HCU führte. Mit etwa 71% war sie Leitsymptom bei den Vitamin B6-Respondern, mit 50% war dies bei den non-responsiven Patienten seltener der Fall. In vorangehenden Studien zeigte sich ebenfalls als initiales Leitsymptom in den meisten Fällen eine Linsenluxation selbst oder eine der Linsenluxation häufig vorangehende hochgradige Myopie (Mudd et al. 1985). Daher
Eine Einschränkung der Aussagekraft des Vergleiches von Symptom-Prävalenzen innerhalb verschiedener Studienkollektive ergibt sich durch die vernachlässigte unterschiedliche Altersverteilung innerhalb der Kollektive, da sich die Symptome in typischen Altersklassen bevorzugt entwickeln. Unterschiedliche Diagnosekriterien und Untersuchungsverfahren bezüglich der klinischen Symptome können ebenfalls Einfluss auf das Ergebnis nehmen. In zukünftigen Studien sollte deswegen die Festlegung einheitlicher Kriterien
Die in verschiedenen Studien angegebenen Prävalenzwerte der Linsenluxation vermitteln den Eindruck, dass sich bei der großen Mehrheit unbehandelter HCU-Patienten eine Linsenluxation entwickelt (Kluijtmans et al. 1999, Mudd et al 1985, Orendac et al. 2000). Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sich hierbei um eine Überrepräsentation handelt, da nur Patienten mit diagnostizierter HCU in der Auswertung Berücksichtigung fanden. Daher sollte ein normaler ophthalmologischer Befund niemals ein HCU ausschließe
4.2.6 Heterogenität des klinischen Bildes
307.Yap S, Barry-Kinsella C, Naughten ER (2001 Apr): Maternal pyridoxine non-responsive homocystinuria: the role of dietary treatment and anticoagulation. BJOG. 108, 4: 425-8
Persönliche Daten Christina Leyendecker