„Die Ordnungen der Literaturwissenschaft“ untersucht das Selbstverständnis der neueren literaturwissenschaftlichen Germanistik in Deutschland und analysiert dabei vor allem zentrale Nachschlagewerke und Einführungstexte des Fachs. Den Rahmen dafür liefern Modelle aus der Wissenschaftsforschung, unter anderem Niklas Luhmanns Konzept von Wissenschaft als sozialem System. Ein präziser Blick auf die rhetorischen Strukturen der untersuchten Texte hinterfragt scheinbare Selbstverständlichkeiten und eröffnet neue Perspektiven auf die produktiven Unschärfen der Literaturwissenschaft. Zentrale Elemente der Untersuchung bilden die Diskussion des Begriffs ‚Begriff‘, eine Analyse des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit ‚Methode‘ und ‚Theorie‘ sowie der Beziehung des Fachs zu den Konzepten ‚Paradigma‘ und ‚Krise‘.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelDie Ordnungen der Literaturwissenschaft : Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010
- Verfasser
- Betreuer
- Erschienen
- HochschulschriftMünster (Westfalen), Univ., Diss., 2015
- AnmerkungErstveröffentlichung: Die Ordnungen der Literaturwissenschaft : Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010 / Christina Riesenweber. – Münster : Münsterscher Verlag für Wissenschaft, 2017. – II, 247 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII ; Bd. 18), ISBN 978-3-8405-0150-0, Preis: 17,60 EURNachdruck im Buchhandel erhältlich: Die Ordnungen der Literaturwissenschaft : Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010 / Christina Riesenweber. – Hildesheim : Georg Olms Verlag, 2022. – II, 247 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII; Bd. 18), ISBN 978-3-487-16267-6, Preis: 38,00 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0150-0
- URN
- DOI
Zugriffsbeschränkung
- Das Dokument ist frei verfügbar
Links
- Social MediaShare
- Nachweis
- IIIF
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung
Inhalt
Statistik
- Das PDF-Dokument wurde 3 mal heruntergeladen.