Wie können Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht befähigt werden, unter den Bedingungen der religiösen und weltanschaulichen Pluralität eine eigene religiöse Identität aufzubauen und in eine dialogische Verständigung mit den anderen und fremden Religionen zu treten? Die Frage nach dem pädagogischen Umgang mit dem weltanschaulich-religiösen Pluralismus in einem zukunftsorientierten Religionsunterricht umschließt die Analyse der religiösen Sozialisation der Schülerinnen und Schüler. Das eigenständige und individuelle Konstruieren der religiösen Vorstellungen und christlichen Glaubensinhalte von Kindern und Jugendlichen hat zur Folge, dass die Religionslehrerinnen und –lehrer ihre Wahrnehmung des religiösen Bildungsprozesses verändern sollten. Am Beispiel des kooperativen Lernens wird aufgezeigt, wie der Religionsunterricht den Schülerinnen und Schüler eine eigene Begegnung mit Religion als Erfahrungsmodus von Individualität in Gebundenheit und Aktualität ermöglicht.
Titelaufnahme
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- TitelIdentität und Verständigung als gesellschaftliche und pädagogische Herausforderung und Chance für den Religionsunterricht – am Beispiel des kooperativen Lernens
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Identität und Verständigung als gesellschaftliche und pädagogische Herausforderung und Chance für den Religionsunterricht – am Beispiel des kooperativen Lernens / von Corinna Ludwig. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2011. - 85 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XXV, Impulse zur evangelischen Religionspädagogik ; Bd. 1), ISBN 978-3-8405-0040-4, Preis: 10,50 EUR
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzTeilw. zugl.: Münster, Univ., Hausarbeit, 2010
- DokumenttypBuch
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0040-4
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