Die Kontroverse um die Raketenabwehraktivitäten der USA ist seit etwa Mitte der 1990er Jahre ein prägendes Thema der internationalen sicherheitspolitischen Debatte. Damit verwoben ist seit einigen Jahren die Diskussion um die Raketenabwehr, die die NATO zur Verteidigung ihres Bündnisgebiets aufbaut. Stellungnahmen aus Frankreich, Russland, Polen und der Tschechischen Republik verdeutlichen, dass Maximen deutscher Staatsräson tangiert worden sind, die teilweise auch in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen. André Böing geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Spannungsverhältnis zwischen „atlantischen“ und „europäischen“ Orientierungen und dem Spannungsverhältnis zwischen „russophilen“ sowie „mittel- und osteuropäischen“ Ausrichtungen in der deutschen Raketenabwehrkontroverse zukommt. Der Autor analysiert, inwieweit es den bundespolitischen Entscheidungsträgern seit Amtsantritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel 2005 gelungen ist, ein Auseinanderdriften der außenpolitischen Ausrichtungen zu vermeiden.
Titelaufnahme
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- TitelDie außenpolitischen Debatten in Deutschland um die Raketenabwehrpläne der USA und der NATO während der Amtszeiten der Regierungen Merkel (2005-2017) : Eine Analyse im Lichte der Spannungsverhältnisse „Westintegration“ und „Ostpolitik“
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Die außenpolitischen Debatten in Deutschland um die Raketenabwehrpläne der USA und der NATO während der Amtszeiten der Regierungen Merkel (2005-2017) : Eine Analyse im Lichte der Spannungsverhältnisse „Westintegration“ und „Ostpolitik“ / André Böing. – Münster : Readbox Unipress, 2018. – 731 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VII ; Bd. 27), ISBN 978-3-8405-0192-0, Preis: 45,30 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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- ISBN978-3-8405-0192-0
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