Die Beta-Neutrino-Winkelkorrelation ist sehr sensitiv auf exotische Wechselwirkungen und kann über die Form des Rückstoßenergiespektrums der Tochterkerne nach dem Beta-Zerfall bestimmt werden. Hierzu werden Ionen in einer Penningfalle gespeichert und die Rückstoßenergie der Tochterkerne mit Hilfe eines MAC-E-Filters bestimmt. Für den Nachweis der Rückstoßionen wird ein positionsempfindlicher MCP-Detektor verwendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein neuer MCP-Detektor aufgebaut, in Betrieb genommen und kalibriert. Durch eine detaillierte Analyse der Schwachstellen des alten Detektorsystems konnte die Signalqualität verbessert, eine homogene Nachweiseffizienz erzielt, der Detektor kalibriert und dadurch eine zuverlässige Funktionsweise sichergestellt werden. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden anhand von Messdaten aus einer Teststrahlzeit eine Analyseroutine entwickelt und nach experimentellen Schwachstellen gesucht und Lösungen hierfür entwickelt.