Für Unternehmen spielt die Funktionsfähigkeit ihrer informationstechnischen Systeme eine bedeutende Rolle. Die insbesondere durch die Instandhaltung entstehenden Kosten werden zunehmend durch Modifizierung der Rechtsbeziehungen zu den Leistungserbringern reduziert. Arbeitsverträge als Grundlage der dauerhaften Erbringung von Leistungen erscheinen Unternehmen zu teuer (u.a. § 615 BGB, Kündigungsschutz), stattdessen werden mit den Leistenden als Freelancer freie Verträge abgeschlossen. Insbesondere bei Leistung auf Abruf besteht die Gefahr der Scheinselbstständigkeit. Um den Verdacht der Scheinselbstständigkeit nicht entstehen zu lassen, werden Dritte in die Vertragsbeziehung miteinbezogen. Der Verfasser setzt sich mit dieser Entwicklung kritisch auseinander. Unter Berücksichtigung der Qualifikation der Freelancer sowie IT-typischer Besonderheiten werden Kriterien der Scheinselbstständigkeit diskutiert. Darüber hinaus stehen die abstrakten Unterschiede einzelner Vertragsmodelle (wie z.B. Contracting, Arbeitnehmerüberlassung), die Identifikation missbräuchlicher Drei-Personen-Konstellationen in der Praxis und die daran anknüpfenden Rechtsfolgen im Vordergrund.
Titelaufnahme
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- TitelDie Problematik der Scheinselbstständigkeit bei IT-Freelancern unter besonderer Berücksichtigung von Drei-Personen-Konstellationen
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Die Problematik der Scheinselbstständigkeit bei IT-Freelancern unter besonderer Berücksichtigung von Drei-Personen-Konstellationen / Johannes Brand. – Münster : Münsterscher Verlag für Wissenschaft, 2017. – XXXIII, 221 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 26), ISBN 978-3-8405-0169-2, Preis: 22,30 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0169-2
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