Die vorliegende Studie untersucht das politische Verhalten einer indonesischen islamischen Partei, der „Partei für Wohlstand und Gerechtigkeit“ (PKS). Kritiker werfen der Partei vor, dass ihre Ideologie undemokratische Elemente enthalte. Die Beteiligung der PKS an demokratischen politischen Prozessen sei daher weder ernsthaft noch nachhaltig. Die vorliegende Studie folgt einem neo-institutionalistischen Theorieansatz nach Douglas C. North, um den Einfluss der Ideologie auf das politische Verhalten der PKS gegenüber den demokratischen politischen Institutionen in Indonesien zu untersuchen. Die Hypothese der Arbeit lautet, dass Ideologie immer dann die dominante Richtlinie für das politische Verhalten der Partei bildet, wenn die formellen Institutionen wirkungslos sind. Dies ist weniger stark der Fall, wenn die formellen Spielregeln funktionieren.
Titelaufnahme
- TitelIslamist party and democratic participation : Prosperous Justice Party (PKS) in Indonesia 1998 - 2006
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- Erschienen
- SpracheEnglisch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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This research studies the political behavior of an Indonesian Islamist party named the Prosperous Justice Party (PKS). Critics have argued that there are undemocratic elements in the PKS ideology—such as mixing religion with politics and its perceptions on gender equality and religious pluralism—and thus its participation in democratic politics seems to be neither serious nor sustainable. Applying new-institutionalism perspective formulated by Douglas C. North, it examines the impact of ideology on the political behaviors of the PKS, vis-à-vis the democratizing political institutions in the country. This research hypothesizes that ideology will be dominant as a guideline for party behavior whenever the formal institutions are ineffective, and it will be less so when the formal rules of the game function properly.
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