Ziel dieser Studie war es, die Dichtigkeit verschiedener WF-Materialien bzw. techniken zu bewerten. Es wurden 120 Zähne, die einzelne gerade Wurzelkanäle aufwiesen, in verschiedene Gruppen unterteilt. Die Wurzelkanäle wurden aufbereitet und wie folgt gefüllt: A: Gutta-Flow mit GP-Stift, B: Gutta-Flow ohne GP-Stift, C: Endo-Twinn ohne Sealer, D: Endo-Twinn mit AH Plus, E: laterale Kondensation mit AH Plus. Dann wurden alle Zähne für 48 Stunden in Methylenblau gelagert und entkalkt, um die Farbstoffpenetration zu ermitteln. Es bestand ein hoch signifikanter Unterschied zwischen der Gruppe E und den Gruppen A, B und C (p < 0,01). Es bestand ein geringerer Unterschied im Vergleich zu der Gruppe D, bei der die Wurzelkanalfüllung mittels Endo-Twinn-Obturator unter Verwendung eines Sealers hergestellt wurde (p = 0,301). Die laterale Kondensation erzielte die beste Abdichtung des Wurzelkanals im Vergleich zu den anderen aufgeführten Techniken.