Mit dem Prozess der Christianisierung entstand im Römischen Reich eine neue Art der gewaltsamen Auseinandersetzung: das religiös motivierte Vorgehen gegen Orte, Objekte oder Personen. Die radikalste Form dieser Konflikte war das Vorgehen gegen die Heiligtümer des religiösen Gegners - gegen Tempel, Synagogen oder Kirchengebäude. Die Folgen waren einschneidend: Die Übergriffe forderten Reaktionen aller Institutionen, vom Kaiser bis zu den städtischen Elite. Es wird die Rolle der Gesetzgebung, der imperialen und lokalen Verwaltung analysiert und das Verhältnis der Institutionen zu den sich neu strukturierenden regionalen und lokalen Öffentlichkeiten.
Titelaufnahme
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- TitelGesetze als Waffe? Die kaiserliche Religionspolitik und die Zerstörung der Tempel
- Verfasser
- Erschienen
- ProvenienzDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags de Gruyter.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzHahn, Johannes (Hrsg.): Spätantiker Staat und religiöser Konflikt : imperiale und lokale Verwaltung und die Gewalt gegen Heiligtümer. Berlin [u.a.] : De Gruyter, 2011, S. 201-220. (Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr. ; 34), ISBN 978-3-11-024087-0
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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