Die Konstruktionsgrammatik ist in den meisten Ausprägungen ein gebrauchsbasiertes Grammatikmodell. Bestandteil des mündlichen Sprachgebrauchs sind immer auch prosodische Gestaltungsmittel. Der Bereich der Prosodie wird in konstruktionsgrammatischen Untersuchungen aber bisher eher stiefmütterlich behandelt. An dieser Forschungslücke setzt der vorliegende Sammelband an: Es wird die Frage gestellt, ob – und wenn ja, inwieweit – prosodische Charakteristika als mehr oder weniger stabile Merkmale sprachlicher Konstruktionen aufgefasst werden können. Die Beiträge des Sammelbandes vereint das Interesse, Möglichkeiten einer konstruktionsgrammatischen Modellierung von Ergebnissen linguistischer Untersuchungen auszuloten, die nur oder auch auf die Ebene der Prosodie abzielen.
Titelaufnahme
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- TitelProsodie und Konstruktionsgrammatik
- Herausgeber
- Erschienen
- AnmerkungFinanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds 2020 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzWolfgang Imo und Jens P. Lanwer (Hrsg.): Prosodie und Konstruktionsgrammatik. (Empirische Linguistik / Empirical Linguistics, Band-Nr. 12) Berlin : De Gruyter, 2020, ISBN 978-3-11-063450-1, 281 S.
- DokumenttypBuch
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-11-063748-9
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