Studiendesign: Es wurde ein randomisiert-kontrolliertes Design gewählt. Die Intervention bestand in der Teilnahme am curricularen Psychosomatik-Praktikum, das Anamnesegespräche mit Simulationspatienten beinhaltet. Die Studienteilnehmer führten zwei weitere Gespräche durch, die mit dem Roter Interaction Analysis System (RIAS) analysiert wurden. Ergebnisse: Im Prä-Post-Vergleich der Interventionsgruppe stieg nur das Item Orientierung (t=-2,49; p=0,02). Im Gruppenvergleich war die Kontrollgruppe in den Items Empathie (F=2,91; p=0,09), Check (F=6,54; p=0,01) und im Global-Rating Empathie (F=2,91; p=0,09) überlegen. Die Studierenden profitieren somit im Bereich der untersuchten Kompetenzen nicht vom Praktikum in seiner derzeitigen Form. Schlussfolgerungen: Es ist notwendig die Bemühungen um die Entwicklung von psychosomatischen Kompetenzen zu intensivieren. Für das Münsteraner Praktikum wäre eine Erweiterung des zeitlichen Umfanges zu empfehlen.
Titelaufnahme
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- TitelEvaluation des Praktikums Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät Münster im Hinblick auf den Lernfortschritt der Studierenden im Bereich psychosomatischer Basiskompetenzen
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- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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