Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelVisusverlust nach operativer Versorgung von Orbitabodenfrakturen - welchen Stellenwert hat die konservative Vorgehensweise bei Orbitabodenfrakturen?
- Verfasser
- Betreuer
- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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Zusammenfassung
Das Risiko nach operativer Therapie einer Orbitabodenfraktur zu erblinden liegt nach einer retrospektiven Studie mit 20500 Patienten bei 0,04 %. Im Zeitraum von Juli 1996 bis August 2000 wurden 468 Patienten, bei denen eine Fraktur des Orbitabodens vorlag, am Orbitaboden operiert. Trotz aller Kontrollmaßnahmen kam es bei zwei Patienten zur irreveriblen Erblindung des operierten Auges. Es wurde eine prospektive Studie durchgeführt, in welcher 40 Patienten mit isolierten Orbitabodenfrakturen, aufgenommen wurden. Gruppe 1 wurde operiert. Gruppe 2 wurde nach ausführlicher Aufklärung über Verhaltensregeln konservativ behandelt. Nach Auswertung unserer Daten sowie der gesamten Literatur muss festgestellt werden, dass eine standardmäßige Orbitabodeninspektion bei bloßem radiologischem Nachweis einer Orbitabodenfraktur kontraindiziert ist.
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