Zwischen Fußball und Religion werden häufig Analogienbildungen vorgenommen. Die Phänomene rund um den Fußball werden mit Begriffen aus dem religösen Feld beschrieben. Auch dann, wenn das Fußballspiel selbst als säkulares Ritual beschrieben wird, wird das Umfeld gerne unter religiöse Kategorien subsumiert: die Gesänge während des Spiels gelten als kultisch-liturgische Responsorien, Fußballer als besonders religiös qualifizierte Personen oder sie werden gar als quasi „Heilige“ verehrt. Der Beitrag plädiert für eine analytische Trennung der beiden Bereiche und die Anerkennung der jeweiligen Eigenlogik.
Titelaufnahme
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- TitelFußball – (k)ein Spiel für die Götter : Die systematische Differenz von Religion und Sport
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- Erschienen
- AnmerkungDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Gütersloher Verlagshauses, Verlagsgruppe Random House GmbH. Die Abbildung im Artikel wurde aus urheberrechtlichen Gründen geschwärzt.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzZeitschrift für Gottesdienst und Predigt (ZGP) 30 (2012) 3, ISSN 0722-8856, 6 – 8
- DokumenttypAufsatz in einer Zeitschrift
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