Im Internet werden redaktionelle Inhalte überwiegend kostenlos abgegeben und über Werbeeinnahmen refinanziert. Online-Werbeblocker gefährden dieses Geschäftsmodell, indem sie den Abruf redaktioneller Inhalte ohne die oft als störend empfundenen Werbeanzeigen ermöglichen. Die rechtliche Zulässigkeit der Software ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten. Die Autorin untersucht den Interessenkonflikt zwischen Verlagen, Werbeblocker-Anbietern und Nutzern unter lauterkeits- und zivilrechtlichen Gesichtspunkten. Einleitend gibt sie hierzu einen Überblick über die Funktionsweise von Werbeblockern sowie deren Auswirkungen auf den Presse- und Werbemarkt. Im Fokus der sich anschließenden rechtlichen Prüfung steht die Abwägung der verschiedenen Interessen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie weit der Schutz der Pressefreiheit reicht und wie die Nutzerinteressen zu gewichten sind. Zudem werden mögliche Handlungsalternativen und Abwehrmaßnahmen der Webseitenbetreiber untersucht.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelDie rechtliche Zulässigkeit von Online-Werbeblockern : unter besonderer Berücksichtigung der Pressefreiheit
- Verfasser
- Betreuer
- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Die rechtliche Zulässigkeit von Online-Werbeblockern : unter besonderer Berücksichtigung der Pressefreiheit / Christina Julia Brüggemann. – Münster : Readbox Unipress, 2019. – VII, 307 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 37), ISBN 978-3-8405-0200-2, Preis: 25,20 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0200-2
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