Strukturelle Veränderungen der Wettbewerbslandschaft, insbesondere die Deregulierung von Märkten und der rasante technologische Fortschritt, nehmen Einfluss auf die optimale Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen. Zwei wesentliche Trends sind beobachtbar: die zunehmende Desintegration von Produktionsprozessen und die Neuinterpretation der Rolle des Kunden im Wertschöpfungsprozess. Im Rahmen von drei empirischen und einer konzeptionellen Analyse werden wesentliche Implikationen für die erfolgreiche Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen abgeleitet und erwartete Erfolgswirkungen struktureller Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette kritisch reflektiert.