Die Arbeit beschreibt 3 Anwendungen von Automatischer Aufgabengenerierung im Kontext der Erfassung schlussfolgernden Denkens. Studie 1 beschreibt die Validierung eines neuen figuralen Analogietests. Verschiedene erklärende IRT Modelle werden verglichen, unter anderem Modelle zur Prüfung von facetten-spezifischen Geschlechtseffekten. Studie 2 beschreibt die Entwicklung eines Konstruktionsansatzes zur Generierung von Zahlenreihenaufgaben. Die Ergebnisse zeigen, dass parallele Testformen auf Basis des neuen Regelsets konstruiert werden können, und dass Itemschwierigkeiten zu großen Teilen durch die relationale Komplexität von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Zahlen erklärt werden können. Studie 3 beschreibt die Überprüfung der interkulturellen Validität eines Tests vom Typ Lateinische Quadrate (ähnlich zu SUDOKU) für russische und deutsche Studierende. Analysen deuten darauf hin, dass DIF eher durch bestimmte Oberflächenmerkmale als durch strukturelle Parameter zustande kommt.
Titelaufnahme
- TitelMeasuring reasoning ability : applications of rule-based item generation
- Verfasser
- Betreuer
- Erschienen20.2.2014
- SpracheEnglisch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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- Nachweis
- IIIF
This thesis describes three applications of automatic item generation (AIG) for measuring reasoning ability. Study 1 describes the validation of a new figural analogy test. Several explanatory item response theory models were compared, including models to test item facet specific gender effects. Study 2 describes the development of a new item generation model for number series. Results show that parallel test forms can be constructed based on the new rule set, and that item difficulties can be explained to a large extent based on the relational complexity of a series. Study 3 describes an investigation of the cross-cultural validity of the Latin Square Task that shows similarities with the popular SUDOKU puzzles in samples of Russian and German students. Analyses indicate that differential item functioning is caused by certain item surface characteristics rather than by structural item parameters. Implications for automatic item generation and adaptive testing are discussed.
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